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Gorillaz: Comeback mit Anti-Trump-Song
20.01.2017 - 15:30 Uhr
Die Gorillaz haben sich wieder vereint, um Donald Trump (70) eins reinzuwürgen.
Die Indie-Band ('Feel Good Inc.') - gegründet von Damon Albarn (48) und Jamie Hewlett (48) - ließ jahrelang nichts von sich hören, nahm die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten am heutigen Freitag [20. Januar] allerdings zum Anlass, um ihr Comeback zu feiern.
Mit ihrem neuen Song 'Hallelujah Money' beklagen die Musiker die Missstände, die momentan in der Welt herrschen - und damit scheinen sie auch die Wahl des Präsidenten zu meinen. Als Veröffentlichungstermin wählten sie nämlich den 19. Januar, den Tag vor Trumps Vereidigung.
Zu den Gorillaz mischte sich der britische Musiker Benjamin Clementine (28, 'Cornerstone') und gemeinsam reflektierten sie mit der Single die turbulenten letzten Monate. Dazu gibt es ein Musikvideo auf YouTube.
"Die Gorillaz kehren nach sechs Jahren mit ihrem apokalyptischen 'Hallelujah Money'-Video zurück", heißt es in der Beschreibung zu dem Clip. "Das ist der erste Vorgeschmack auf ihr neues Album, das später in diesem Jahr erscheint. Die Band bringt den Song am Vorabend der Vereidigung von Donald Trump heraus, um als Kommentar zu diesem politisch aufgeladenen, historischen Moment zu dienen."
Der Liedtext zielt indirekt auf Trump ab - unter anderem wird davon gesungen, Mauern aufzubauen, was an das kontroverse Vorhaben des Präsidenten, eine Mauer zwischen der USA und Mexiko zu ziehen, erinnert. Im Musikvideo scheint der singende Benjamin Clementine außerdem in einem Goldaufzug zu stehen - so einen hat Donald in seinem Trump Tower in New York auch. Im Hintergrund des Gorillaz-Videos werden zusätzlich beunruhigende Videoauschnitte eingeblendet, darunter Szenen aus dem Zeichentrickfilm 'Aufstand der Tiere', der auf dem dystopischen Buch 'Farm der Tiere' von George Orwell beruht.
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