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Iggy Azalea: Und tschüss, Twitter!
19.02.2015 - 12:00 Uhr
Iggy Azalea (24) will sich nicht mehr persönlich um ihren Twitter-Account kümmern.
Die Rapperin ('Fancy') ist bekannt dafür, ihre Meinung auch in sozialen Netzwerken zu vertreten und keine Kontroverse zu scheuen - sie stritt online beispielsweise schon mit Azealia Banks (23, '212') und Snoop Dogg (43, 'Wiggle').
Jetzt warf sie das Handtuch und entschied, keine Energie mehr dafür zu investieren.
"Ich habe das Gefühl, dass mich der Hass und die Kleinlichkeit, die ich online permanent sehe, zu einem wütenden Menschen macht, und das will ich nicht sein", erklärte sie ihren Anhängern. "Aufgrund der Art, wie ich finde, das ich behandelt werde, gemein zu werden, wäre ein Bärendienst meinen Fans gegenüber und ich verspreche, dass ich weiterhin versuchen werde zu lächeln.
Ich möchte meine Fans wissen lassen, dass ich mir eine Auszeit von Social Media nehme. Ich muss glücklich sein und das hier ist zu negativ und auslaugend.
Mein Management wird ab heute tweeten und meine Konten mit Updates und so weiter versorgen, bis es eine neue Nachricht dazu gibt."
Als Fazit fasste Iggy desillusioniert zusammen: "Das Internet ist das hässlichste Spiegelbild der Menschheit, das es gibt."
Das klingt gestresst - und tatsächlich wollte die Musikerin die Notbremse ziehen. Sie erholte sich vor Kurzem auf Hawaii mit ihrem Freund Nick Young. Die beiden wurden turtelnd beim Sonnen fotografiert, was allerdings erneut für unerwünschte Kritik sorgte: Auf dem Po und den Oberschenkeln der jungen Australierin wurden Dellen ausfindig gemacht und unmittelbar kommentiert. Das war der Tropfen, der das Fass für die Künstlerin zum Überlaufen brachte.
"Komme grad von einem tollen Urlaub zurück, gehe online und stelle fest, dass es offenbar schockierend und auch noch nie da war, eine Frau mit Cellulite zu sein ...
Ich will einfach meine Ruhe und Zeit für Entspannung haben, ohne dass sich ein Perverser mit einem Teleobjektiv versteckt, um Fotos zu schießen. Jeder verdient Frieden", tobte Iggy Azalea - und zog die Konsequenzen, die in ihrer Macht liegen.
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