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Justin Bieber enttäuscht bei den Grammys
14.02.2011 - 10:00 Uhr
Traurig: Justin Bieber (16) galt als Favorit für den Titel bester Newcomer bei der Verleihung der Grammy Awards 2011, doch der Teenie-Schwarm konnte sich nicht gegen die Jazzsängerin und Bassistin Esperanza Spalding (26) durchsetzen.
Die meisten Zuschauer waren überrascht, dass der junge Musiker ('One less lonely girl') den Preis nicht erhielt, besonders nach dem brillanten Auftritt Biebers mit seinem Mentor Usher (32) und Jungschauspieler Jayden Smith (12), der von der Menge mit minutenlangem Applaus gewürdigt wurde.
"Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde. Ich habe in den letzten Jahren sehr hart gearbeitet und ich will jetzt nicht lügen - ich war sehr enttäuscht", sagte der unglückliche Star in den Nachrichten des Senders MTV, und weiter: "Aber was soll's. Ich werde nächstes Jahr wieder kommen und ein paar Auszeichnungen mit nach Hause nehmen."
Und obwohl der Beau die Veranstaltung mit leeren Händen verlassen musste, war er doch sehr stolz auf seinen Auftritt und die Begeisterung des Publikums. Dass er nicht gesiegt habe, gebe ihm zusätzlich Kraft, in Zukunft noch härter für seine Fans zu arbeiten.
"Es gab stehende Ovationen und das war großartig. Usher und Jayden waren super und ich bin ziemlich aufgeregt. Heute war ein toller Abend", fügte der Amerikaner hinzu. "Ich fühle mich inspiriert, noch mehr als im letzten Jahr zu arbeiten. Bieber-Fans, macht Euch nichts draus."
Auch Nicki Minaj (26) zeigte sich entspannt bei der Veranstaltung. Die Rapperin ('Your Love') war gemeinsam mit Ludacris und 'My Chick Bad' für die beste Rap-Performance eines Duos oder einer Gruppe nominiert gewesen und ebenfalls leer ausgegangen - trotz ihrer ständig weiter steigenden Beliebtheit im letzten Jahr. Ihr sei es jedoch viel wichtiger, dass das Debütalbum 'Pink Friday' bei den Fans so gut angekommen ist.
"Es ist mir egal, für was ich nominiert werde. Ich arbeite! Ich bin eine hart arbeitende Künstlerin in besonders schwierigen wirtschaftlichen Zeiten", erklärte Nicki Minaj, "jetzt eine Million Platten zu verkaufen, das ist wirklich verrückt."
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