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Kanye West ist nicht wie Adolf Hitler
08.08.2011 - 08:30 Uhr
Schon klar: Kanye West (34) möchte nicht mit Adolf Hitler verwechselt werden.
Am Wochenende legte der Skandal-Rapper ('Love Lockdown') einen Auftritt beim The Big Chill Festival in Hertfordshire, England hin, wobei alles schief ging, was schief gehen konnte. Laut der britischen Tageszeitung 'The Sun' verschob sich der Auftritt des amerikanischen Superstars um fast eine Stunde, weil er dermaßen heftig mit den Event-Organisatoren gestritten hatte, dass seine Stimme rau geworden war. Dann kam West übellaunig auf die Bühne und schrie erstmal einen seiner Musiker an, der angeblich einen Song falsch gespielt hatte, bevor er wieder von der Bühne verschwand. Als er zum zweiten Mal vor sein Publikum trat, beschwerte sich der Künstler, völlig missverstanden zu werden.
Wütend erklärte Kanye West der Menge: "Das ist der wichtigste Gig des Sommers - aber ich bin so sauer! Ich habe nur eine halbe Stimme. Ich möchte doch nur, dass alles stimmt. Deswegen haben wir eine halbe Stunde zu spät angefangen. Aber in der Musikindustrie läuft derzeit so viel Sch***. Einer muss einen Unterschied machen. Die Leute behandeln mich wie [Adolf] Hitler!"
Trotz seiner Anfangsschwierigkeiten spielte der Star noch weitere Songs und ließ es sich auch nicht nehmen, der vor kurzem verstorbenen Soul-Ikone Amy Winehouse (✝27) seinen Tribut zu zollen und von den gemeinsamen Erlebnissen mit ihr zu berichten.
Kanye West ist und bleibt eben ein echtes Unikat.
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