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Keith Richards hält Vogel für Alarmglocke
11.04.2007 - 06:46 Uhr
Los Angeles - Keith Richards scheint schon immer ein verwirrter Geist gewesen zu sein.
Sein Band-Kumpel Ronnie Wood erzählte jetzt eine Geschichte, die schon einige Jahre zurückliegt. Laut der Zeitung "The Sun" sagte er, als sein Sohn Jamie um die fünf Jahre alt gewesen sei, habe der einen Kanarienvogel besessen. Richards sei zu Gast gewesen und fühlte sich durch das Gepiepse so gestört, dass er den Vogel nahm und in den Garten verfrachtete. Wood meinte weiter: "Als ich ihn fragte, was das soll, sagte er nur: 'Wieso, der Vogel ist doch nicht echt'." Jamie Wood, heute stolze 32 Jahre alt, ergänzte: "Meine Mutter hat mir die Geschichte erzählt, sie meinte Keith habe den Vogel für eine Alarmglocke gehalten. Das macht mich echt fertig." Und Ronnie Wood sagte dazu: "Das ist typisch Keith. Er hat mich nach dem Vorfall gefragt, wie er bitteschön hätte erkennen sollen, dass das ein echter Vogel sei."
Übrigens: Das Vögelchen konnte nach dem Ausfall von Keith Richards aber wieder einfangen werden.
Keith Richards war übrigens zehn Jahre lang die Nummer eins auf der "Wer wird am wahrscheinlichsten bald sterben?"-Liste. Der Grund: sein Drogenkonsum. Nachdem der Alt-Rocker im letzten Jahr bekannt gab, er sei clean, wurde er von der Liste gestrichen. Darüber ist Richards nach eigener Aussage ziemlich betrübt.
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