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Kelly Clarkson: Hauptsache, zu Hause ist alles gut
25.02.2015 - 15:30 Uhr
Kelly Clarkson (32) hält es für wahrscheinlich, dass sie so verrückt nach ihrer eigenen Familie ist, weil sie eine schwere Kindheit hatte.
Die Eltern der Musikerin ('Dark Side') ließen sich scheiden, als Kelly fünf war, sie bliebt damals bei ihrer Mutter, ihr Bruder Jason kam zum Vater und ihre Schwester Alyssa zu einer Tante.
Seit vergangenem Juni ist Kelly selbst Mutter - mit ihrem Ehemann Brandon Blackstock, den sie 2013 heiratete erzieht sie die kleine River Rose, Brandon brachte außerdem zwei Kinder in die Beziehung mit.
Die Sängerin ist überrascht, wie sehr sie ihre neue Familie verändert hat: "Meine beste Freundin sagt immer: 'Du willst einfach die Familie schaffen, die du selbst nie hattest.' Vielleicht mache ich das", gestand sie im Gespräch mit dem 'People'-Magazin. "Um meine Familie zu verteidigen: So etwas passiert. Menschen lieben sich nicht mehr, Menschen trennen sich. Es sind Menschen. Ich habe viel erreicht, aber ich glaube, der größte Erfolg, den ich erreicht haben könnte, wenn ich sterbe, wäre es, wenn die Leute sagen: 'Sie war als Mutter und als Ehefrau wirklich erfolgreich.' Das ist irgendwie mein großes Ziel."
Kelly beschreibt es als eine 180-Grad-Drehung, dass sie heiratete und Mutter wurde. Vor Brandon hatte sie nie wirklich darüber nachgedacht und irgendwie hatte sie immer geglaubt, diese Dinge kämen für sie nicht in Frage. Als sie dann doch eintraten, war Kelly fassungslos. Jetzt hat die einstige 'American Idol'-Gewinnerin natürlich viele Dinge unter einen Hut zu kriegen, aber dank ihrer Sprösslinge hat sie gelernt, dass sich nicht alles um ihren Job drehen muss.
"Ich liebe, was ich tue, aber ich habe das Gefühl, dass mein Selbstwertgefühl stark von meiner Karriere abhing. Und jetzt bin ich mehr als das. Ich bin Mutter und Ehefrau und ich habe diese ganz andere Sache am laufen", lächelte Kelly Clarkson.
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