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Lil Peep: Seine Mutter verklagt sein Management

12.10.2019 - 13:00 Uhr

New York - Am 15. November 2017 verstarb der 21-jährige Rapper Lil Peep aufgrund einer versehentlichen Überdosis Drogen.

Seine Mutter Liza Womack verklagt nun das Management des jungen Künstlers, "First Access Entertainment", das für seinen Tod mitverantwortlich sein soll. In einem Interview mit der "New York Times" äußerte sie sich nun dazu. In der Anklageschrift heißt es, dass Gustav Åhr, so Lil Peep mit bürgerlichem Namen, sich kurz vor seinem Tod in einem schlechten körperlichen Zustand befanden haben soll. Statt sich um tatsächliche Hilfe zu bemühen, habe "First Access Management" dafür gesorgt, dass Lil Peep weiterhin für Shows zur Verfügung stehe. Damit der Rapper dies durchhalte, sei er mit illegalen Substanzen und verschreibungspflichtigen Medikamenten ausgestattet worden. Die Personen in seinem Umfeld sollen somit seinen starken Drogenkonsum gefördert haben und ihn weniger wie einen Menschen, sondern mehr wie eine Ware behandelt haben.

Einen tiefen Einblick in den Zustand Lil Peeps kurz vor seinem Tod soll die Dokumentation "Everybody's Everything" geben. Diese soll noch 2019 in den Kinos erscheinen.

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