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Marc Anthony: Aller Anfang ist schwer
31.05.2014 - 08:30 Uhr
Marc Anthony (45) weiß seine Errungenschaften zu schätzen.
Der Sänger ('You Sang to Me') zählt heutzutage zu den erfolgreichsten Salsa-Musikern, hatte es zu Beginn seiner Karriere aber nicht immer leicht. Im Interview mit dem Magazin 'Men's Fitness' verriet er: "Es kommt eine Zeit, da ist man schon so lange im Geschäft, dass sich die Leute fragen, wie man das geschafft hat. Ich habe viele Geschichten zu erzählen. Ich liebe den Austausch [von Geschichten]. Anfangs wurde ich ziemlich in die Mangel genommen und es war schwer, aber das war Teil des Spiels. So gesegnet ich mich fühle, meine Gedanken sind bei all den Künstlern, die das alleine durchmachen müssen."
Auf die Frage, was er nachfolgenden Generationen, die ihm nacheifern, raten würde, antwortete Anthony: "Sei verantwortlich. Selbst wenn du verlierst, selbst wenn du den Kürzeren ziehst, halte dein Wort, sei pünktlich und professionell. So bleibst du in der Industrie." Integrität sei laut dem Ex von Pop-Ikone Jennifer Lopez (44, 'I'm Into You') nämlich das A und O. "Selbst wenn du verlierst und eine Show spielst und 500 Dollar hättest verdienen können, stattdessen aber nur 50 Dollar kriegst und du stinksauer bist - du hast dein Wort gegeben, also tauch auf und lerne deine Lektion."
Mit seiner Verflossenen zieht der Latino-Star die sechsjährigen Zwillinge Emme und Max groß und aus seiner geschiedenen Ehe mit Dayanara Torres (39) gingen zudem die zwei Söhne Cristian (13) und Ryan (10) hervor. Mit seiner Exfreundin Debbie Rosado hat er darüber hinaus Tochter Ariana, die 1994 das Licht der Welt erblickte. Als fünffacher Vater weiß der Sänger, wie schnell junge Menschen, die im Rampenlicht stehen, auf die schiefe Bahn geraten können. Seiner Meinung nach sei es besser, wenn man als Promi seine wilde Phase in jungen Jahren hinter sich bringe, statt diese später im Leben durchzumachen. "Sobald man das hinter sich hat, stehen die Chancen besser, dass man seine Prioritäten richtig setzt", gab Marc Anthony zu bedenken.
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