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Mariah Carey: Auftritt in Angola sorgt für Ärger
20.12.2013 - 09:05 Uhr
Luanda - Mariah Carey ist am vergangenen Wochenende (15.12.) in Angola aufgetreten - und wird dafür jetzt von der Human Rights Foundation kritisiert.
Die Sängerin kassierte zum einen für ihre Show über eine Million US-Dollar Gage, zum anderen war der angolanische Präsident José Eduardo Dos Santos anwesend, der von Menschenrechtsorganisationen als Diktator eingestuft wird. Der Auftritt der US-Sängerin sei deshalb alles andere als ein positives Zeichen gewesen, so Thor Halvorssen, Präsident von Human Rights Foundation: "Mariah Carey scheint nicht genug vom Diktatorengeld zu bekommen, wenn sie diesmal mehr als eine Millionen US-Dollar bekommt." Denn vor fünf Jahren performte sie bereits für die Familie des libyschen Machthabers Gaddafi und entschuldigt sich im Nachhinein dafür.
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