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Nicki Minaj: Kritik für Auftritt in Angola
16.12.2015 - 17:03 Uhr
New York - Nicki Minaj hat sich den Unmut von Menschenrechtsorganisationen zugezogen.
Die Rapperin wird nämlich am Samstag (19.12.) in Angola ein Konzert geben - und soll dafür auch noch eine Millionengage kassieren. Das Problem daran: Das afrikanische Land wird von Präsident Jose Eduardo dos Santos geführt, der wegen Verstößen gegen demokratische Grundrechte in der Kritik steht. Ein Verantwortlicher der Robert F. Kennedy Human Rights Group sagte den "New York Daily News" dazu: "Nicki Minaj tritt in die Fußstapfen von Mariah Carey und nimmt herzlos das Geld eines Diktators an, der seit fast vier Jahrzehnten an der Macht ist und die freie Meinungsäußerung skrupellos und erfolgreich abgewürgt hat und damit ein schreckliches Beispiel abgibt, nicht nur für Angola, sondern für die gesamt Region." Nicki Minaj selbst äußerte sich bislang noch nicht zu der Kritik an ihrem Auftritt.
Nicki Minaj möchte übrigens Schauspielerin werden. Der Rapperin reicht es nicht, diesen Beruf nebenbei laufen zu lassen. (Fan-Lexikon berichtete)
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