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Nicki Minaj schwärmt von umstrittenen Angola-Auftritt

21.12.2015 - 09:05 Uhr

Luanda - Nicki Minaj ist trotz Protesten von Menschenrechtsorganisationen in Angola aufgetreten.

Die US-Rapperin performte am Samstag (19.12.) bei einem Weihnachtsfestival des afrikanischen Landes. Das berichtet "contactmusic.com". Im Vorfeld hatte Menschenrechtsaktivist Thor Halvorssen sie in einem offenen Brief aufgefordert, die Performance abzusagen. Er machte geltend, dass dem Präsidenten von Angola, José Eduardo dos Santos, vorgeworfen wird, Meinungs- und Pressefreiheit in seinem Land gewaltsam zu unterdrücken und die Bürger auszubeuten. Doch das konnte Minaj nicht schrecken. Sie genoss ihren Aufenthalt in Angola in vollen Zügen und twitterte begeistert über ein Zusammentreffen mit der Tochter des Präsidenten, Isabel dos Santos. Sie schrieb: "Oh, keine große Sache... Sie ist nur die acht-reichste Frau der Welt. (Jedenfalls wurde mir das gesagt, bevor wir dieses Foto machten) Lol. Yikes!!! Girl Power!!! Das motiviert mich so sehr!!!!"

Nicki Minaj hat für ihren Auftritt in Angola übrigens laut Insidern eine Millionen-Gage eingestrichen. (Fan-Lexikon berichtete)

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