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Marteria: Wer Hip-Hop macht, muss der Jugend zugewandt sein
10.03.2018 - 09:40 Uhr
Berlin - Rapper Marteria ist von Hip-Hop faszniert.
Mit Trap und Cloud-Rap sind neue, sehr beliebte Stilrichtungen im deutschen Hip-Hop aufgekommen. Im Interview mit "fludder.de" verriet der 35-Jährige, ob er mit der Musik Yung Hurn, Lgoony oder Crack Ignaz etwas anfangen kann. Er sagte: "Klar, wer Hip-Hop macht, muss der Jugend zugewandt sein. Es gibt natürlich ganz viel Müll, so vom Sound her. Vieles klingt auch gleich - das ist ein bisschen ermüdend. Man darf aber nicht vergessen, wie man selbst angefangen hat und was für einen Scheiß man rausgebracht hat. Außerdem gibt es gerade von Yung Hurn oder Crack Ignaz Lieder, die total geil sind."
Auf die Frage, ob ihm da nicht manchmal die Message fehlt, sagte der Rapper übrigens: "Nein, gar nicht. Manchmal will man etwas Deepes haben und manchmal einfach einen asozialen Beat hören. Hip-Hop ist da ja sehr breit gefächert: Es gibt den ganz krass intellektuellen Rap genauso wie den prolligen Assi-Rap."
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