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Michael Schulte erklärt seine Vorliebe zu englischsprachiger Musik
22.02.2019 - 12:10 Uhr
Stuttgart - Die deutsche Musikszene hat sich besonders dank starken deutschsprachigen Künstlern entwickelt.
Dabei heißt es ja immer, dass das schöne, gefühlvolle Texten auf Englisch leichter sei. Michael Schulte, der überwiegend die englische Sprache zum Musizieren nutzt, sagte dazu im Firstnews-Interview: "Ich glaube, es ist nicht unbedingt leichter zu texten, weil Deutsch natürlich schon meine Muttersprache ist. Also, das bedeutet nicht, dass ich auf Englisch Schwierigkeiten hätte zu texten, aber auf Deutsch ist mein Wortschatz einfach noch größer als im Englischen. Da muss man dann schon hier und da nochmal kurz nachschlagen: 'Okay, gibt's da vielleicht noch irgendwie eine Alternative, die sich besser reimt?‘ Aber ich bin auch jemand, der mit englischer Musik aufgewachsen ist, ich hör nur englische Musik, ich mag einfach die englische Sprache in der Musik lieber... wie die Wörter mit den Melodien funktionieren, das sind halt zwei verschiedene Paar Schuhe. Da bin ich einfach eher im Englischen zuhause und bin glücklich darüber, dass ich auch in der Lage bin, ein Englisch zu singen, wo man eben nicht so hört, dass ich Deutsch bin. Das höre ich immer aus vielen Ecken, auch aus dem Ausland und das hilft natürlich sehr." (Aussage auch als Audiostatement verfügbar)
Im März ist Schulte jedenfalls noch für ein Konzert in Deutschland und geht anschließend nach Österreich und in die Schweiz. Hier die Termine:
01.03. Bielefeld, Rudolf-Oetker-Halle
15.03. Zürich (Ch), Papiersaal
16.03. Wien (At), Chelsea
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