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Prince über Plattenverträge, Sklaverei & Streaming
10.08.2015 - 07:34 Uhr
Los Angeles - Für Plattenfirmen hat Prince nach wie vor nicht viel übrig. Der Musiker steht schon seit Jahren mit den Labels auf Kriegsfuß, weil diese seiner Ansicht nach nur nach ökonomischen Prinzipien handeln, die kreativen Prozesse hingegen nicht berücksichtigen.
In einem neuen Interview wiederholte der 57-Jährige seine Kritik und sagte: "Plattenverträge sind wie - ich werde das Wort sagen - Sklaverei." Auch von Streamingdiensten hält Prince nichts, außer von "Tidal", denn dieser Dienst wurde von Jay-Z ins Leben gerufen. Dazu verriet er: "Jay-Z hat 100 Millionen seines eigenen Geldes investiert, um das aufzubauen. Wir müssen Künstler unterstützen, die versuchen ihr eigenes Ding zu machen." Das tut er übrigens auch selbst, indem sein kommendes Album "HitNrun" dort exklusiv zu hören sein wird. Am 07. September wird die Platte erscheinen.
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