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Rapper Kollegah darf nicht zum Hessentag
03.02.2017 - 12:30 Uhr
Rüsselsheim - Der umstrittene Rapper Kollegah darf nicht zum Hessentag. Wie die "Deutsche Presseagentur" berichtete haben, die Rüsselsheimer Stadtverordneten mit einer Stimme Mehrheit beschlossen, dass es beim diesjährigen Hessentag doch kein Konzert mit dem wegen angeblich antisemitischer und frauenfeindlicher Texte in Verruf geratenen Musiker geben wird.
Kollegah selbst bestreitet die Vorwürfe auf seiner "Facebook"-Seite: "Ich bin es gewohnt, dass Genrefremde uns Rappern Homophobie oder Frauenfeindlichkeit unterstellen. Die Vorwürfe des Antisemitismus dagegen sind neu. Dazu sind sie völlig aus der Luft gegriffen und haltlos."
Zuletzt hatten der Zentralrat der Juden in Deutschland u in einem "Offenen Brief" die Stadt aufgefordert, dem Hessentag keine Bühne für "Hass, Antisemitismus, Rassismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit" zu geben. (Fan-Lexikon berichtete)
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