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Restefuttern bei Slipknot
04.08.2019 - 10:00 Uhr
Des Moines - Aller Anfang ist schwer - das haben Slipknot bei ihrer allerersten Tour im Jahre 1999 am eigenen Leib erfahren.
Als Teil des Ozzfest-Line-Up sind sie mit anderen Größen der Metal-Szene um die Welt gereist, doch für einen hohen Preis. Scheinbar hat sich keiner um die Verpflegung der damals noch unbekannten Band gekümmert, was darin resultierte, dass sie quasi nichts zu essen hatten. Corey Taylor erzählte in einem Interview in "Full Metal Jackie's Radio Show": "Wir haben von Thunfisch-Dosen und Goldfish Crackers überlebt, die uns jemand in den Bus geworfen hatte. Die Tüte war so groß wie ein Kissen und wir haben davon ungefähr einen Monat lang gelebt." Was ziemlich wenig ist, wenn man bedenkt, dass die Band aus neun Personen besteht. Doch Taylor erzählte im gleichen Atemzug, dass sie diese Zustände nicht als schlimm empfunden hätten, weil sie sich voll und ganz auf den Beginn ihrer Karriere konzentrierten. "Uns war es egal, ob wir völlig fertig waren. Das Reisen war uns egal, uns hat nichts interessiert, als die Sache durchzuziehen. Wir haben unser ganzes Leben lang auf so eine Gelegenheit gewartet und als sie da war, wussten wir, dass wir damit nicht aufhören würden. Wir mussten uns den Erfolg hart verdienen und so ist es heute immer noch."
Slipknot touren aktuell durch die USA (vermutlich mit etwas mehr Verpflegung im Gepäck). 2020 werden sie noch einmal für einige Konzerte nach Europa kommen unter anderem spielen sie auch in Deutschland. (Fan-Lexikon berichtete)
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