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Robbie Williams: Medikamente machen ihn gefühllos
25.10.2012 - 12:00 Uhr
Robbie Williams (38) braucht Medikamente, die ihn stabilisieren.
Der Popstar ('Angels') leidet unter schweren Depressionen und braucht deshalb die Tabletten. Obwohl der frischgebackene Papa erklärte, dass er durch seine Ehe mit Ayda Field "glücklicher und ruhiger" wurde, verlässt er sich auf die Pillen. "Ich nehme die Sorte von Medizin, die bedeutet, wenn meine Frau sich verletzt, hätte ich Schwierigkeiten, Mitgefühl zu zeigen", gestand der Star dem Magazin 'Shortlist'. "Ich würde zwar sagen 'Oh, wie schlimm' und ich wüsste auch, wie ich mich verhalten muss und was ich fühlen sollte, aber dann denke ich 'Ich wünschte, ich könnte Mitgefühl zeigen, aber ich kann es nicht.' Es wäre nett zu wissen, ob ich tatsächlich ein Soziopath bin oder es nur die Tabletten sind. Ich hoffe, dass ich kein Soziopath bin. Das wäre schrecklich. Aber dann wäre es ja auch so, dass es mir nichts ausmachen würde."
In dem Interview sprach Robbie Williams über seine Süchte, unter denen er früher gelitten hat. Das frühere Mitglied von Take That ('Back For Good') hatte mentale Probleme, trank zuviel Alkohol und nahm Drogen. Der einzige Mensch, der mit seinen Sorgen etwas anfangen konnte, war Pop-Ikone Elton John (64, 'Tiny Dancer'). "Als ich in meinen Zwanzigern war, fand ich es furchtbar, aber ich habe nicht geglaubt, dass ich sterben würde. Es gab eine kurze Phase in meinen Dreißigern, wo ich dachte 'Ich werde sterben und es ist mir egal'. Es wäre sogar eine Erleichterung gewesen. Aber das macht dein Kopf mit dir, wenn du zu viele Dinge nimmst, die du besser nicht nehmen solltest. Der einzige Mensch, der etwas davon verstand, war Elton John. Als ich in Maida Vale [Londoner Stadtteil] lebte, gab es zehn leere Müsli-Schalen mit Zigarettenstummel in meinem Schlafzimmer. Nach einer großen Sause habe ich immer Elton angerufen. Wie merkwürdig es ist, wenn die einzige Person, die einem helfen kann, Elton John ist", lachte Robbie Williams.
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