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Studie: Pop-Musik wird immer trauriger
22.05.2018 - 13:45 Uhr
London - In einer aktuellen Studie wurde herausgefunden, dass Pop-Musik in den vergangenen 30 Jahren immer trauriger geworden sein soll.
Die Forscher der Studie an der University of California im "Royal Society Open Science" haben insgesamt 500.000 Songs, die im Zeitraum von 1985 bis 2015 in Großbritannien veröffentlicht wurden analysiert. In einer Mehrheit der Songs sei der sogenannte "Happiness-Index" auffällig gesunken. Co-Autorin Natalia L. Komarova berichtet, dass die Songs zwar immer trauriger geworden sind, gleichzeitig aber immer tanzbarer und mehr feiertauglich. Ihre Erklärung dafür: "Es sieht so aus, als würde die Grundstimmung weniger froh sein, die Menschen dies aber vergessen und deshalb tanzen wollen." Als Beispiele für diesen Trend wurden 2014 erschienene Songs wie "Stay With Me" von Sam Smith, "Whispers" von "Passenger" und "Unmissable" von "Gorgon City" angeführt.
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