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Wyclef Jean: Wohlauf nach Handschuss

21.03.2011 - 08:30 Uhr

Schlimmer Vorfall: Wyclef Jean (38) wurde am Wochenende auf Haiti in die Hand geschossen.

Der Musiker ('Hold On') setzt sich seit dem verheerenden Erdbeben im letzten Jahr mehr als je zuvor für sein Heimatland ein und wollte sogar als Präsident kandidieren.

Doch offenbar hat der Star nicht nur Anhänger auf der Karibik-Insel. Am Samstag Abend kam es in der Nähe der Hauptstadt Port-au-Prince zu einer Schießerei - am Abend der Präsidentschaftswahlen. Allen Beteiligten soll es soweit gut gehen und Jean möchte sein Engagement nicht von dem Verbrechen beeinflussen lassen.

"Mir wurde von Wyclef bestätigt, dass er sofort ins Krankenhaus gebracht, wegen einer kleinen Schramme an seiner Hand behandelt und entlassen wurde", erklärte Jeans Sprecherin Cindy Tanenbaum gegenüber 'E! Online' und fügte hinzu, dem Sänger ginge es "gut". "Wyclefs Hingabe gegenüber seinem Heimatland und dessen Bürgern bleibt beispiellos. Es ist deswegen auch trotz dieses Zwischenfalls ungebrochen."

Der Star soll unsicher sein, woher die Schüsse kamen: "So wie ich es erklären kann, hat mich die Kugel an der rechten Hand geschrammt", wird er zitiert. "Ich hörte: 'Verdammt, verdammt, verdammt und schaute einfach auf meine Hand."

Jean unterstützt seinen Musiker-Kollegen Michel Martelly, der Präsident von Haiti werden möchte. Zuerst wollte der Ex-'Fugees'-Sänger selbst das Amt übernehmen, konnte aufgrund von Bestimmungen jedoch nicht kandidieren, da er vor seinen politischen Ambitionen nicht fünf Jahre in dem Land gelebt hatte.

Sein politisches Engagement beschrieb Wyclef Jean in der Platte 'If I Were President: My Haitian Experience'.

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