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Amy Adams & die Mormonenvergangenheit
17.06.2013 - 12:00 Uhr
Los Angeles - Amy Adams beschleicht immer noch ein schlechtes Gewissen, wenn sie zu viel Spaß hat.
Die Familie der Schauspielerin hat nämlich bis zu ihrem elften Lebensjahr eine mormonische Kirche besucht und nach deren Regeln gelebt. Und dies kann die heute 38-Jährige immer noch nicht ganz vergessen. Der britischen Zeitung "The Sun" sagte Adams: "Ich wuchs als Mormonin auf, und das hat einen größeren Einfluss auf mich als meine Glaubensvorstellungen. Ich habe Angst, dass ich immer das schwere Gewicht einer Lüge mit mir herumtragen müsste. Ich bin sehr streng zu mir selbst. Man kann sich nicht schlecht benehmen, ohne sich auch schlecht dabei zu fühlen - ich kann es zumindest nicht. Sogar wenn ich mit Freunden ausgehe und wir in Bars und Clubs gehen, wache ich am nächsten Morgen auf und fühle einen kleinen Konflikt in mir, dass ich zu viel Spaß gehabt habe."
Die Familie von Amy Adams verließ übrigens die Glaubensgemeinschaft, nachdem sich ihre Eltern scheiden ließen.
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