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Antonio Banderas: in den Händen von Kindersoldaten
10.02.2016 - 14:30 Uhr
München - Antonio Banderas kann bei dramatischen Kampfszenen auf persönliche Erfahrungen zurückgreifen.
Der Schauspieler war nämlich mehrmals schon für das Kinderhilfswerk "Unicef" in Kriegs- und Krisengebieten unterwegs. Bei einem Einsatz in Somalia fiel er sogar in die Hände von Kindersoldaten. Er erzählte im Interview mit dem "Playboy": "Unser Hilfskonvoi wurde von einer Gruppe bewaffneter Kids gestoppt, die waren so 15, 16. Und dann richtete eben so ein Typ seine Waffe auf mich und schaute mir tief in die Augen. Dabei habe ich gelernt: 'Du musst ruhig bleiben, sonst flippen die aus."
Antonio Banderas ist übrigens ab morgen (11.02.) in dem Katastrophen-Film "69 Tage Hoffnung" im Kino zu sehen. Darin geht es um das Grubenunglück, bei dem 2010 in San José in Chile mehrere Bergarbeiter verschüttet wurden.
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