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Ben Kingsley vergleicht Nachwuchs-Schauspieler mit Tagesgerichten
26.11.2008 - 18:34 Uhr
London - Oscar-Preisträger Ben Kingsley fordert einen Schutz der Berufsbezeichnung "Schauspieler".
Wie der Schauspieler gegenüber dem Magazin "Galore" sagt, würden so viele junge Kollegen in die Irre geführt. "Man sagt ihnen zwar, sie seien Schauspieler, dabei sind sie es noch gar nicht." Eine gute Schauspielerin mache mehr aus, als nur ein sexy Foto auf einer Titelseite. Kingsley verglich diese Möchtegern-Schauspieler mit Tagesgerichten im Restaurant, die den Leuten heute vorgesetzt werden und morgen schon nicht mehr auf dem Speiseplan stehen. Seiner Meinung nach wird im Filmbusiness viel zuviel gelobt. "Man sollte keinen 19-Jährigen für seine Schauspielerei loben, es sei denn, er war wirklich außergewöhnlich gut." Durch übermäßiges Lob nehme man den jungen Leuten nur jede Chance, sich weiter zu entwickeln.
Ben Kingsley wurde 2000 zum Commander of the Order of the British Empire (Cbe) ernannt und 2001 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. Er ist berüchtigt dafür, an Filmsets darauf zu bestehen, mit "Sir Ben" angesprochen zu werden. (Fan-Lexikon berichtete)
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