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Ben Stiller: Er litt an Prostatakrebs!
04.10.2016 - 22:00 Uhr
Ben Stiller (50) erkrankte 2014 an Prostatakrebs.
Der US-Schauspieler ('Nachts im Museum') gab im Gespräch mit dem Radiomoderator Howard Stern preis, dass er vor zwei Jahren die Diagnose Krebs erhielt und anschließend operiert werden musste. "Zunächst wusste ich gar nicht, was passieren würde", verriet Ben in dem Interview, das er am Dienstag [4. Oktober] führte. "Ich hatte Angst. Es bringt alles in deinem Leben zum Stillstand, weil man keine Filme mehr planen kann und nicht weiß, was passieren wird."
Rat und Beistand erhielt der Amerikaner anschließend von seinem Kollegen Robert De Niro (73, 'Taxi Driver'), der einst selbst den Prostatakrebs besiegte. "Ich ging zunächst ins Internet, um mich zu informieren. Dort erfuhr ich, dass De Niro dasselbe hatte. Ich rief ihn sofort an."
Anschließend legte sich Ben unters Messer, um sich den "unmittelbar aggressiven" Krebs entfernen zu lassen und inzwischen erfreut er sich wieder guter Gesundheit. Seine Kinder weihte er natürlich ein und die nahmen die erschreckende Diagnose mit Fassung.
"Ich sagte ihnen, dass ich etwas regeln müsste", so der Comedy-Prof, der mit seiner Frau Christine Taylor (45) die Tochter Ella (14) und den Sohn Quinlin (11) großzieht. "Sie nahmen das ziemlich cool auf." Nun rät er seinen Geschlechtsgenossen, es ihm gleichzutun und sich beim Arzt regelmäßig auf Prostatakrebs untersuchen zu lassen - er selbst wiederholt den Test zur Früherkennung alle sechs Monate.
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