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Claire Danes: Kontrast zwischen Muttersein und Job
28.09.2013 - 12:00 Uhr
Claire Danes (34) hatte Schwierigkeiten, ihre "gemütliche Mami-Welt" zu verlassen, um wieder zu arbeiten.
Die Schauspielerin ('Romeo & Julia') bekam im Dezember vergangenen Jahres ihr erstes Kind, den kleinen Cyrus, zusammen mit ihrem Ehemann Hugh Dancy (38, 'In guten Händen'). Für ihre Serie 'Homeland' musste der Star kurz nach der Geburt einige traumatische Szenen als Carrie Mathison drehen. In einem Interview erklärte sie, dass es ihr schwerfiel, zwischen ihrem Job und ihrer Rolle als Mutter hin- und her zu wechseln. "Ich fühlte mich so wohl zu Hause, alles war so weich und bequem in meiner kleinen, euphorischen Mami-Welt, und dann musste ich ans andere Ende des Spektrums gehen. Ich war nervös. Ich war auch eine frisch gebackene Mutter, ich hätte nicht in einer gegensätzlicheren Stimmung sein können", gestand sie gegenüber dem britischen 'Grazia'-Magazin.
In Kürze wird die dritte Staffel von 'Homeland' in den USA im Fernsehen ausgestrahlt. Danes berichtete, dass die Episoden von den harten Entscheidungen der Agenten handelt: "Es geht um die Opfer, die diese Menschen bringen, um ihrem Land zu dienen. Spionage ist sehr isolierend und anstrengend. Man hat keine Kontrolle darüber, wohin man geschickt wird und man muss sehr riskante Dinge tun und schwerwiegende Geheimnisse für sich behalten, die man nicht einmal seinem vertrautesten Menschen erzählen darf. Das kann sehr belastend sein", erklärte sie.
Weiterhin verriet die Darstellerin, wie es um ihren Charakter in der neuen Staffel bestellt ist. Ihre Rolle kämpft immer wieder mit einer bipolaren Störung und diesmal stärker als je zuvor: "Sie ist isoliert, desillusioniert und sich selbst fremder als je zuvor. Zu Beginn der zweiten Staffel entfernte sie sich von ihrem Job, aber jetzt, wo sie ihren Liebhaber und ihren Mentor Saul nicht mehr hat - es ist unglaublich traurig", schloss Claire Danes.
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