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Colin Firth: Ich bin keine britische Ikone

25.01.2015 - 08:30 Uhr

Colin Firth (54) fände es unangebracht, sich selbst Kultstatus zu verleihen.

Der englische Leinwand-Star ('A Single Man') erhielt 2011 für seine überzeugende Darstellung im Drama 'The King's Speech' einen Oscar, ist deshalb aber keinesfalls abgehoben.

Auf die Frage, ob er sich als britische Ikone bezeichnen würde, antwortete Colin 'gq-magazine.co.uk' lachend: "Als britische Ikone würde ich niemanden bezeichnen, aber es gibt Menschen, die man bewundert und die zufällig britisch sind. Ich glaube, dass das eine Bezeichnung ist, die jedem verliehen wird, der schon so lange im Geschäft ist, dass er Wiedererkennungswert hat."

Auf Colin Firth trifft dies auf jeden Fall zu und ab dem 26. Februar kann man ihn auch schon wieder auf der Kinoleinwand bewundern. Dann startet nämlich die Agentenkomödie 'Kingsman: The Secret Service', in der der Frauenschwarm einen britischen Geheimagenten der alten Schule spielt. Dieser nimmt sich eines Straßenjungen - gespielt von Taron Egerton (25) - an und hilft ihm, sein Leben wieder auf die rechte Bahn zu lenken.

Bei Taron handelt es sich derweil um einen Newcomer, trotzdem hielt Colin es nicht für nötig, seinem jungen Kollegen Ratschläge zu geben.

"Es würde mir nicht einfallen, Taron in irgendeiner Hinsicht zu beratschlagen. Er macht seinen Job so gut wie jeder andere Schauspieler, mit dem ich gearbeitet habe. Das ist ihm angeboren. Er ist sehr taktvoll und bescheiden und als Kollege behandelt er jeden sehr gut. Wenn das nicht der Fall wäre, wenn er sich sch***e benommen hätte, dann hätte ich was gesagt. Aber entgegen der allgemeinen Annahme sind die meisten Menschen in unserem Business ziemlich anständig", stellte Colin Firth klar.

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