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Daniel Radcliffe: Meine Aussagen waren mir unangenehm
20.08.2016 - 08:30 Uhr
Daniel Radcliffe (27) fühlte, dass er sich bei dem Dreh zu 'Imperium' bei seinen Kollegen entschuldigen musste.
Der Schauspieler ('Harry Pottter') spielt in dem neuen Krimi einen Fbi-Agenten, der verdeckt in einer rassistischen Gruppe ermittelt. Abschätzige Kommentare standen bei seinem Filmcharakter daher auf dem Programm.
"Wann immer ich rassistische Verleumdungen und solches Zeug im Film gebraucht habe, wollte ich im Nachhinein immer zu den Schauspielern gehen und sagen: 'Es tut mir so leid'", meinte er in der 'Daily Show on Monday' [15. August]. "Ich sagte: 'Ich muss es einfach sagen. Ich weiß, du weißt, dass ich es nicht so meine, aber ich fühle noch immer, dass ich es nochmals betonen muss.' Wir waren der zaghafteste Haufen von Skinheads."
Der Dreh hat Daniel Radcliffe trotzdem Spaß bereitet, vor allem weil es eine so großartige Erfahrung war. "Es war irgendwie verrückt, diesen Film zu machen. Aber es war ein fantastisches Erlebnis und es war eine tolle Crew", sagte der Schauspieler. "Auf der anderen Seite mussten wir mit diesem schweren Thema umgehen und rechte, weiß-rassistische Massenszenen drehen, wo wir alle T-Shirts mit dem Aufdruck 'White Power' trugen. Sachen wie diese sind unheimlich und schrecklich."
Daniel Radcliffe, der sich für 'Imperium' sogar den Kopf komplett rasierte, läuft am 19. August in den USA an, für Deutschland steht leider noch kein Datum fest.
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