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Danny Boyle: Blamage für Großbritannien
09.11.2015 - 16:49 Uhr
München - Danny Boyle schämt sich für seine Heimat. Der Filmemacher kann einfach nicht verstehen, warum sich die britische Staatsmacht so sehr weigert, Flüchtlinge aufzunehmen, sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus".
Von Einwanderern könnte man doch auch profitieren, so die Meinung des Regisseurs. Wörtlich meinte der 59-Jährige: "Es ist so armselig, wie sich die britische Regierung momentan verhält. Nicht nur in humanitärer Hinsicht, sondern auch in ökonomischer. Migranten bringen immer neue Ideen in eine Wirtschaft, aus purem Egoismus müsste man schon dafür sein, mehr ins Land zu lassen. Im Amerika haben sie ja eine ganze Nation aufgebaut."
Danny Boyle bringt übrigens einen neuen Film heraus. Die Biographie über Steve Jobs kommt hierzulande am 12. November ins Kino. (Fan-Lexikon berichtete)
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