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Ethan Hawke: Kinofilme sind heutzutage fast immer zu lang
07.01.2010 - 18:30 Uhr
Los Angeles - Ethan Hawke hat etwas gegen Filme mit Überlänge.
Der Hollywood-Star ist der Meinung, dass es in den wenigsten Fällen wirklich notwendig ist, dass Kinostreifen länger als 120 Minuten sind. Er sagte der "Los Angeles Times" dazu: "Ich weiß nicht, was mit den Filmen passiert, aber in letzter Zeit ist jeder Film mindestens 20 Minuten zu lang. Früher war es so, dass ein Film drei Stunden lang war, weil er episch war - ein Film über Gandhi, etwas mit einem wirklich wichtigen Thema. Jetzt ist es egal, worüber man einen Film macht, jeder denkt, sein Film ist so brillant, dass er drei Stunden lang sein muss. Ich will nicht zu kritisch sein, aber... nun, wir wissen alle, was für Filme das sind."
Ethan Hawke hat im vergangenen Jahr übrigens den Vampirstreifen "Daybreakers" abgedreht. Der Streifen soll noch dieses Jahr in die Kinos kommen. (Fan-Lexikon berichtete)
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