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Ewan McGregor: Trainspotting hat sein Leben verändert!
05.10.2011 - 17:54 Uhr
London - "Trainspotting" hat das Leben von Ewan McGregor für immer verändert.
Der Streifen katapultierte ihn quasi über Nacht in die A-Riege der Schauspieler. Was Ewan McGregor anfangs aber gar nicht klar war. Gegenüber "The Big Issue" sagte er jetzt: "Als ich 'Trainspotting' gemacht habe, dachte ich nicht: das ist mein Moment... Ich hatte wirklich große Erwartungen, aber das alles konnte ich mir nicht vorstellen... Ich erinnere mich daran, wie ich den Film zum ersten Mal gesehen habe, das war in London zusammen mit meiner Frau und meinem Onkel... Und ich bin wie betäubt und zitternd da rausgegangen. Es war wirklich außergewöhnlich. Aber ich hatte nicht das Gefühl, dass dieser Film mich pushen würde. Jetzt weiß ich es natürlich besser. Es wurde ein weltweiter Hit und ich wurde ins Rampenlicht katapultiert."
In "Trainspotting" spielt Ewan McGregor Mark Renton, einen jungen Heroinabhängigen der immer wieder versucht, clean zu werden. Seine Clique, allesamt süchtig, ist ihm dabei aber keine große Hilfe. So gibt es im Film eigentlich keinen Moment, in dem Renton keine Drogen nimmt - außer am Ende. "Trainspotting" entstand 1996. Regisseur Danny Boyle wollte die Verrohung und Selbstverachtung von Drogensüchtigen porträtieren - die ständige Gegenwärtigkeit des eigenen Todes, aber auch die Energie, die seine Helden spüren. Zudem sollte ein negativ-satirisches Bild der britischen Gesellschaft Ende der 80er Jahre gezeigt werden. Dem Film liegt der gleichnamige Roman von Irvine Welsh zugrunde.
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