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George Clooney: Angst vor Kritik
21.06.2007 - 08:40 Uhr
Los Angeles - George Clooney hatte nach seiner Kritik am Irakkrieg Angst vor den Konsequenzen.
Der Schauspieler erklärte, schon 2003, als er die geplante Irakinvasion der Usa kritisierte, musste er "herbe Rückschläge" einstecken, deshalb habe er auch diesmal Angst vor den Reaktionen gehabt. In einem Interview sagte Clooney weiter, er habe darüber mit seinem Vater gesprochen und der habe ihm Mut gemacht. Clooney meinte wörtlich: "Er sagte: 'Mensch, werd erwachsen. Du bist ein großes Kind. Du kannst das aushalten. Außerdem ist es gar nicht so schlimm'. Muhammad Ali hat seinen Champion-Gürtel zurückgegeben und riskierte ins Gefängnis zu gehen. Er musste vor den Supreme Court, weil er gegen etwas viel größeres war, er war ein Kritiker des Vietnam-Krieges."
George Clooney gilt als großer Kritiker des Irakkrieges und des Bush-Regimes. Derzeit ist er übrigens in dem Streifen "Ocean's Thirteen" zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)
Muhammad Ali wurde sein Weltmeistertitel im Jahr 1967 aberkannt. Der Grund: Er hatte sich geweigert seinen Wehrdienst anzutreten. Er wurde zu 10-tausend Dollar Bußgeld und fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Gegen Kaution blieb Ali aber auf freiem Fuß. Später wurde das Urteil zwar aufgehoben, Ali erhielt seine Boxlizenz nicht zurück. Erst 1970 durfte Ali wieder in den Ring steigen.
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