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George Clooney: Meine Heldenzeiten sind vorbei
22.05.2015 - 10:15 Uhr
George Clooney (54) muss damit leben, nicht mehr so heldenhaft wie noch mit 30 zu sein.
Seit seinem großen Durchbruch als sexy Kinderarzt Dr. Doug Ross in der Hitserie 'Emergency Room - Die Notaufnahme' Mitte der 90er spielte der Star die verschiedensten Rollen, von Action, über Drama bis zu Familienstreifen war alles dabei. Meist war er der Held, an den sich andere anlehnen konnten, der die Schwächeren beschützte und die Welt rettete.
Zumindest von seinem Titel als Filmheld wird sich der Superstar laut eigener Aussage aber wohl demnächst verabschieden müssen. Im Interview mit 'USA Today' witzelte er, dass seine glorreichen Zeiten vorbei seien:
"Ich bin nicht zynisch, ich bin Realist: Als ich 30 war spielte ich den Helden in Filmen, der jeden Kampf gewann. Jetzt, mit 54, werde ich ins Gesicht geschlagen, falle zu Boden und heule!"
Ähnlich ergeht es dem Filmcharakter, den George Clooney derzeit in 'A World Beyond' verkörpert: Als Erfinder Frank Walter begann er seine Karriere voller hehrer Ziele und großer Pläne, ist inzwischen aber desillusioniert und abgestumpft. Als die ewige Optimistin Casey (gespielt von Britt Robertson, 25) in sein Leben tritt, stellt sich seine Welt auf den Kopf. Mit Casey gemeinsam soll er die Erde retten.
Clooney gefällt vor allem, dass sein neuer Film einen positiven Blick auf die Zukunft richtet und nicht wie derzeit 'Mad Max 4: Fury Road' oder auch 'San Andreas' eine desaströse Apokalypse entwirft.
"Wenn man heute den Fernseher anmacht, ist es deprimierend und schmerzhaft für die Seele", seufzte der Gatte von Amal Clooney (37). "Die Welt fühlt sich hoffnungslos an ... Jeder interessiert sich für die Post-Apokalypse und wie es wäre, wenn die Welt endet. Aber was, wenn dann etwas Großartiges passiert?"
'A World Beyond' mit George Clooney läuft seit gestern [21. Mai] im Kino.
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