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Helen Mirren findet Kampfszenen ermüdend
23.09.2011 - 08:30 Uhr
Müde Powerfrau: Helen Mirren (66) kommt nicht mehr so schnell vom Boden hoch.
Die britische Diva ('Arthur') spielt in ihrem aktuellen Streifen 'Eine offene Rechnung' eine pensionierte Geheimagentin namens Rachel. Es geht dabei um eine Mission aus dem Jahr 1966 in der Rachel, gespielt von Mirren, und ein Team israelischer Mossad-Agenten einen ehemaligen Nazi in Berlin suchen. Die Künstlerin musste für ihre Rolle Krav Maga lernen, eine Form der Selbstverteidigung, die von den israelischen Geheimdiensten benützt wird. Die Beauty musste jedoch zugeben, dass sie sich bei den Aufnahmen nicht mehr so fit wie in ihrer Jugend fühlte.
"Man könnte es den Kampf der Dinosaurier nennen, aber am Set nannten wir es den 'geriatrischen Kampf''", scherzte der Star im Interview mit dem britischen Blatt 'Daily Mail'. "Das war ich - 66 Jahre alt - und der Typ, der meinen Gegenspieler machte, steht auch nicht mehr in der Blüte seiner Jugend."
Diese Kampfszenen raubten der Grand-Dame des britischen Films die Kräfte. Manchmal brauchte sie eine Weile, um vom Boden wieder aufzustehen, wenn die Sequenz abgedreht war.
"Ich hoffe, der Kampf sieht authentisch und dramatisch aus, aber danach - was das Publikum natürlich nicht zu sehen bekommt - ging es eher ruhig zu", verriet der Star. "Ich brauchte eine ganze Weile, um genug Kraft zu sammeln, damit ich vom Boden aufstehen konnte wenn wir mit der Rauferei fertig waren. Ich glaube nicht, dass ich noch die Ausdauer für Actionszenen habe!"
'Eine offene Rechnung' mit Helen Mirren lief gestern in den deutschen Kinos an.
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