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Hugh Jackman: Sohn begeistert von Film
27.09.2011 - 10:00 Uhr
Endlich: Hugh Jackman (42) konnte seinen elfjährigen Sohn Oscar für einen seiner Filme begeistern.
Der Schauspieler ('Wolverine') weckt mit seiner Arbeit sonst nicht die Begeisterung seiner Sprösslinge, aber 'Real Steel' hat es ihnen angetan. In dem Scifi-Drama ersetzen Roboter Menschen im Box-Ring. Jackmans Figur Charlie baut zusammen mit seinem Sohn den Roboter Atom, der dann gegen andere Maschinen um die Meisterschaft kämpft.
Jackman Jr. liebt diesen Roboter. "Meistens fragen mich [meine Kinder] nicht nach meiner Arbeit", berichtete der Australier gegenüber 'Access Hollywood'. "Sie kommen mich am Set besuchen, aber da bin ich Vater, das ist normal. Das ist das erste Mal, dass sie sagen 'Wir lieben es!' Und sie wollen ihre Freunde mitbringen. Sie haben alle Actionfiguren. Mein Sohn schläft mit Atom, dem Roboter."
Das Interesse seines Sohnes war für den Darsteller auch ein Zeichen für den Erfolg des Filmes. Der Kleine wollte, dass er ihm abends das Drehbuch vorliest, weil er so an der Geschichte interessiert war. Neben dem Jungen haben Jackman und seine Freu Deborra-Lee Furness die sechs Jahre alte Tochter Ava. Beide Kinder sind adoptiert, nachdem Furness zwei Fehlgeburten erlitten hatte.
Ihr Ehemann hat vor kurzem in einem Interview mit der australischen Zeitung 'Herald Sun' über die Schwierigkeiten, eine Familie zu starten, gesprochen: "Es war schmerzhaft, es war nicht leicht. Man steckt eine Menge Zeit und Anstrengung hinein, deshalb ist es sehr emotional. Ich glaube, alle Eltern können das nachvollziehen - wenn man versucht, Kinder zu bekommen, ist es eine wundervolle Sache, wenn man aber glaubt, dass es nicht passiert, gibt es eine gewisse Anspannung. Wir haben gedacht, dass wir ein oder zwei biologische Kinder haben werden und dann noch welche adoptieren werden. Aber als wir entschieden haben, dass wir genug von künstlicher Befruchtung haben, sind wir gleich zur Adoption übergegangen."
Die Entscheidung, wie sie Kinder haben werden, war hart, aber der Frauenschwarm ist froh, wie es ausgegangen ist. Der Star kann sich sein Leben ohne seine Kinder gar nicht mehr vorstellen und ist sehr stolz auf sie. "Von dem Moment an, als wir die Adoption gestartet haben, war die Anspannung vorbei. Für mich sind sie nicht adoptiert - sie sind unsere Kinder. Deb und ich glauben an etwas, was man wohl Schicksal nennt. Wir glauben, dass die Dinge so passieren, wie sie geschehen sollten. Und so war es wohl so, dass wir keine biologischen Kinder haben sollten", erklärte Hugh Jackman.
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