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Jake Gyllenhaal & die motivierende Wut
25.08.2015 - 06:25 Uhr
Berlin - Jake Gyllenhaal findet, dass Wut auch ein motivierendes Gefühl sein kann.
Das hat der Schauspieler durch seine Rolle als Boxer in "Southpaw" gelernt, wie er im Interview mit der "Berliner Zeitung" erklärte. Der 34-Jährige sagte: "Diese Wut setzt er als Boxer im Ring ein, sie setzt die Kraft frei, mit der er seine Kämpfe gewinnt. Aber es ist auch diese Wut, die in seinem Leben jenseits des Sports alles zerstört. So entwickelt sich eine fatale Abwärtsspirale." Gyllenhaal fügte hinzu: "Wut kann motivierend sein, finde ich. Aber Wut und Hass ist keine gute Kombination. Der Mensch, den ich im Film spiele, ist tief in seinem Herzen ein guter Mann. Solche Männer sind selten in der Gesellschaft. Deshalb spiele ich den einzig wahren Superhelden des Kino-Sommers."
Jake Gyllenhaal möchte übrigens zukünftig auch hinter der Kamera arbeiten. Derzeit ist er in "Southpaw" im Kino zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)
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