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Javier Bardem spielt lieber die Guten
15.01.2011 - 08:30 Uhr
Mag keine Waffen: Javier Bardem (41) wurde von den Coen-Brüdern bei dem Dreh zu 'No Country for Old Men‘ für seine Ablehnung gegenüber Waffen aufgezogen.
Der Star ('Eat, Pray, Love') beeindruckte 2008 das Publikum mit seiner Rolle als Killer in 'No Country for Old Men'. Auch in dem Film 'Perdita Durango' von 1997 spielte er als Hexenpriester Romeo Dolorosa die Rolle eines Bösen. Jetzt allerdings betonte der Spanier in einem Interview mit der Zeitschrift 'Empire', dass diese Art von Rollen eine Ausnahme wären:
"In 22 Jahren Schauspielerei habe ich nur zwei Filme gedreht, in denen ich Menschen töten musste. 'Perdita Durango‘ und 'No Country for Old Men'."
Bei dem letzteren Film führten die bekannten Coen Brüder, Joel und Ethan, die Regie. Bardem verriet, dass beide sich über seine Nervosität bei der Darstellung des grausamen Mörders lustig gemacht hätten. Die größte Panik verursachte ihm die Waffe selbst.
"Die Coens nannten mich die spanische Ballerina am Set, denn immer wenn ich die Waffe hatte, gab ich diese sofort zurück, als wir fertig gedreht hatten und sagte: 'Nehmt den Mist aus meiner Hand!' Sie lachten und konnten sich nicht vorstellen, dass ich der Bösewicht sein sollte", erzählte Javier Bardem.
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