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Jennifer Lawrence: Der Beruf macht einsam
05.11.2013 - 12:00 Uhr
Jennifer Lawrence (23) vermisst ihre Familie und Freunde bei Dreharbeiten, weiß aber auch, dass dies zu ihrem Job gehört.
Die Schauspielerin ('Silver Linings') schafft sich dann eine Ersatzfamilie: "Man muss in jedem Beruf Opfer bringen, aber bei diesem führt man mit jedem Fernbeziehungen - mit deiner Familie und deinen Freunden", klagte die Amerikanerin gegenüber dem britischen Magazin 'Look'. "Es ist schwer, da eine Konstante zu bekommen - man schafft sich dann sein Zuhause, wo man gerade ist. Manchmal ist es sehr schwer, es ist ein einsames Leben, aber gleichzeitig wird die Crew deine Familie."
Die Oscar-Preisträgerin ist bekannt dafür, dass sie sich von ihrem Ruhm wenig beeindrucken lässt und sie versucht so gut es geht, in ihrem Alltag dem Rummel zu entgehen: "Ich fühle mich wohler mit Leuten, die ich kenne - meiner Familie und meinen Freunden. Ich laufe nicht herum und fühle mich berühmt - ich fühle mich genauso, wie ich mich immer gefühlt habe. Wenn ich aber mit Unbekannten rede und es in ihren Augen sehe, dann fühle ich mich anders. Ich gehe mit meinen Freunden zu Partys, wo alles normal ist. Unter Fremden dauert es ein bisschen, bis ich mich wohl fühle."
Die Amerikanerin plauderte auch bereitwillig darüber, dass sie nicht unbedingt zu den Geschicktesten unter der Sonne zähle: "Ich kann nicht gut einparken und die Treppen schnell hochlaufen. Ich falle ständig, wenn ich die Treppe hochlaufe - wie man gesehen hat", spielte Jennifer Lawrence lachend auf ihren Stolperer bei der diesjährigen Oscar-Verleihung an.
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