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Johnny Depp: Gerichtsstreit geht weiter

02.02.2017 - 08:30 Uhr

Johnny Depp (53) lässt die Vorwürfe von Tmg nicht auf sich sitzen.

Der Hollywoodstar ('Fluch der Karibik') reichte vergangenen Monat Klage gegen seine ehemaligen Manager Joel und Robert Mandel, Führer von The Management Group (Tmg), ein. Er wirft ihnen vor, seine Finanzen falsch gehandhabt zu haben - so sollen sie angeblich 28 Millionen Dollar [26 Millionen Euro] einbehalten haben, denen Johnny Depp niemals zugestimmt hatte. Außerdem beschuldigt er sie, seine Steuererklärung nicht rechtzeitig gemacht und deshalb 10 Millionen Dollar seines Vermögens verliehen zu haben, wozu sie nicht berechtigt gewesen wären.

Das ließen die Bosse der Firma nicht auf sich sitzen und konterten am 31. Januar ebenfalls mit einer Klage. Darin unterstellen sie dem Schauspieler, sein Geld verprasst zu haben und zählten teure Ausgaben auf, die er angeblich gemacht haben soll - darunter beispielsweise eine Yacht im Wert von umgerechnet 16,7 Millionen Euro.

Jetzt feuert Adam Waldman, Johnnys Anwalt, zurück: "Tmg haben sich in einem durchschaubaren Versuch, ihre eigene Haut zu retten und von ihren Vergehen abzulenken, die in der 48-seitigen Beschwerde von Mr. Depp aufgelistet sind, dazu entschlossen, eine verwerfliche Strategie zu verfolgen - dem Opfer die Schuld zu geben", sagte dieser gegenüber 'People.com'. "Mr. Depp hat seine ehemaligen Geschäftsmanager nicht wegen seiner persönlichen Investitionsentscheidungen oder einer finanziellen Notlage verklagt, wie sie unbändig behaupten. Mr. Depp hat sie wegen Betrugs und mehrfachem Verstoß gegen ihre Treuhänderpflicht, neben anderen Schadenforderungen, angezeigt. Die Öffentlichkeit mit weltweiten Presseerklärungen wahnsinnig zu machen, wird die Angeklagten vor Gericht nicht vor ihren groben Verletzungen, die in der Beschwerde aufgelistet werden, retten."

Sicherlich ist es jetzt nur eine Frage der Zeit, bis auch Johnny Depps ehemalige Manager sich wieder zu Wort melden.

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