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Kino Starts österreich (18.12.2011)

14.11.2011 - 10:10 Uhr

Arthur Weihnachtsmann 3D

Großbritannien/USA 2011
Genre: Trickfilm
Regie: Sarah Smith
Inhalt:
Im Familienunternehmen "Santa Clause" geht es wahrlich chaotisch zu: Während Grandsanta sich aus dem Geschäft der Weihnachtsmänner zurückgezogen hat und nun missmutig vor sich hin grummelt, kann sein junger, tollpatschiger Enkel Arthur es kaum erwarten, den Menschen vollkommene Weihnachten mit allem Drum und Dran zu bescheren. Er will das Fest vor dem endgültigen Verfall retten. Doch dafür muss er sich erst beweisen, auch gegen seinen technikverliebten Bruder Steve, der eher auf ein Hightech-Gefährt als den klassischen Schlitten setzt.


Der Ganz Normale Wahnsinn - Working Mum (I Don't Know How She Does It)

USA 2011
Genre: Komödie
Regie: Douglas McGrath
Darsteller: Sarah Jessica Parker, Pierce Brosnan
Inhalt:
Kate Reddy hat einen stressigen Job, wunderbare Kinder und einen liebevollen Mann. Ihr tägliches Leben ist ein Balanceakt zwischen Familie und ihrem Beruf in einem Bostoner Finanzunternehmen. Als ihr ein neuer Kunde zugeteilt wird, erfordert dies eine Reisetätigkeit, sodass sie in ihrem Privatleben weitere Abstriche machen muss. Zu allem Überfluss aber erhält ihr Ehemann Richard auch ein verlockendes Jobangebot. Für das Paar wird die Situation zur Zerreißprobe und zusätzlich verkompliziert, da Kate von ihrem charmanten Kollegen Jack Abelhammer bezirzt wird.


Nader Und Simin - Eine Trennung

Iran 2011
Genre: Drama
Regie: Ashghar Farhadi
Darsteller: Leila Hatami, Peyman Moadi, Shahab Hosseini
Inhalt:
Simin und ihre Tochter wollen den Iran verlassen. Nader nimmt von dem Plan jedoch Abstand, weil er seinen kranken Vater nicht unbetreut zurücklassen möchte. Simin reicht daraufhin die Scheidung ein, ihre Klage wird jedoch abgewiesen. Sie zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, während die Tochter sich dafür entscheidet, beim Papa zu bleiben. Nader engagiert für die Pflege seines Vaters eine junge Frau. Die schwangere Razieh übernimmt den Job, ohne ihrem Ehemann etwas zu sagen.


Fenster Zum Sommer

Deutschland/Finnland 2011
Genre: Drama
Regie: Hendrik Handloegten
Darsteller: Nina Hoss, Mark Waschke
Inhalt:
Ein frisch verliebtes Paar fährt in den sommerlichen Urlaub nach Finnland, die Frau schläft abends an der Schulter des Geliebten ein und wird im kalten Winter-Berlin wieder wach. Ein Zeitsprung hat sie ein halbes Jahr zurück in die Vergangenheit katapultiert. Ihr Ex-Freund ahnt nichts von der Trennung, der neue Mann erkennt sie nicht, und die Freundin kann wenig mit ihrem Gerede anfangen. Mit aller Macht will sie das Schicksal einholen und alles genau so machen wie vorher, um die Liebe ihres Lebens zu treffen und die zweite Chance zu ergreifen.


Mörderschwestern

Österreich 2011
Genre: Krimi
Regie: Peter Kern
Darsteller: Susanne Wuest, Helmut Berger
Inhalt:
In den 80er Jahren gab es den Kriminalfall der Mordschwestern von Lainz, die über 40 Patienten mit Schlafmittel-Überdosen oder sogenannter Mundspülung" getötet hatten. Vor diesem Hintergrund inszeniert der Österreicher Peter Kern seinen Film als publikumseinbindende Tour de force - als so etwas wie das erste echt interaktive Stück Kino, als Publikumsbeschimpfung in Mörderama, der neuen Sensation nach 3D und 5D.
Schwester Tabea (Susanne Wuest), nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen, macht sich erneut an ihr gewissenloses Werk - allerdings nicht mehr so entschlossen wie damals. Deshalb muss ihr das Publikum zur Hand gehen: Es gilt, per Handy-Abstimmung zu entscheiden, wen die fidele Schwester als nächstes abmurksen soll. So wird der Zuschauer zum Mittäter gemacht, schön anonym, im Dunkel des Kinosaals ... Zwischen den Morden wird das Publikum außerdem befetzt und beleidigt, hauptsächlich von Tabea, die sich in deftigen Monolgen direkt an ihre Zuseher und Mittäter wendet, und es wird einem auf höchst überraschende Weise ein Spiegel vorgehalten, wenn sich der Film als smarte Mediensatire entpuppt, als Posse über Sensationsgeilheit und anonyme Täterschaft, als Kunstfilm, der sein eigenes Genre mit Füßen tritt und der Stellung bezieht, wo normalerweise alles im selbstgefälligen Geplapper des akademischen Diskurses versinkt. Außerdem: ein Wiedersehen mit Helmut Berger!

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