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Kristen Bell: Schützenhilfe für Ashton Kutcher
22.05.2015 - 08:30 Uhr
Kristen Bell (34) kann nachvollziehen, dass Ashton Kutcher (37) sich über Paparazzi beschwerte.
Die Schauspielerin ('House of Lies') kämpft mit ihrer Kampagne #NoKidsPolicy schon länger gegen die Veröffentlichung von Kinderfotos in Magazinen. Kein Wunder also, dass sie nun auch den Hollywoodstar ('Freundschaft Plus') unterstützt, der sich kürzlich auf Twitter ärgerte, nachdem Paparazzibilder seiner sieben Monate alten Tochter Wyatt veröffentlicht wurden. "Warum ist es für Publikationen so schwer zu respektieren, dass ich die Identität meines Kinder aus Sicherheitsgründen privat halten will? Bitte akzeptiert das!", schrieb der besorgte Vater, der seine Tochter mit seiner Verlobten Mila Kunis (31, 'Ted') großzieht.
Für Kristen Bell absolut nachvollziehbar. "Ich stimme Ashton bei seiner Empörung und Enttäuschung zu", erklärte sie im Interview mit 'Etonline'. "Immer wenn jemand etwas mit deinem Kind macht, das du nicht genehmigt hast, ist das eine Bedrohung." Dabei handle es sich gar nicht nur um ein Problem der Stars, betonte sie weiter: "Das ist ein Problem von Eltern. Ich glaube, die Verbraucher wissen mittlerweile, wo diese Bilder herkommen. Ich glaube wirklich, dass die Entscheidung bei den Verbrauchern der Medien liegt, ob sie diese Kinder nur zu ihrer Unterhaltung ausbeuten wollen oder nicht."
Kristen Bell zieht mit ihrem Ehemann Dax Shepard (40, 'Parenthood') die beiden Töchter Lincoln (2) und Delta (fünf Monate) groß. Das Argument, dass sie eine Person des öffentlichen Lebens sei, lässt sie übrigens nicht gelten. "Wenn du ein Foto von meinem Kind machst, hat das nichts mit meinem Beruf zu tun", stellte Kristen Bell klar.
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