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Lindsay Lohan: Furore um Nachtklubbesuch
20.03.2013 - 08:30 Uhr
Lindsay Lohan (26) dementierte Gerüchte, dass sie kurz nach ihrem Deal mit der Staatsanwaltschaft einen Tanzschuppen besuchte.
Die Skandalnudel ('Ein Zwilling kommt selten allein') wurde Montagabend angeblich abgelichtet, wie sie unter einem Laken versteckt in einem Geländewagen beim trendigen Nachtklub Av vorfuhr. Das ganze soll sich nur wenige Stunden nach ihrem Deal vor Gericht ereignet haben, bei dem sie einwilligte, sich 90 Tage in eine Entzugsklinik zu begeben, 30 Tage gemeinnützige Arbeit abzuleisten sowie sich einer 18-monatigen Therapie zu unterziehen. Das Fahrzeug, mit dem sich die Schauspielerin angeblich dem Klub näherte, soll das Logo des Mr. Pink Energy Drinks getragen haben - die Marke hatte Lohans Flug nach Los Angeles am Sonntagabend in einem Privatjet gesponsert. Die Darstellerin wehrte sich jedoch vehement gegen die Behauptung: "Leute, entspannt euch, das war nicht ich im Av oder in dem rosa Mr.-Pink-Geländewagen", twitterte der Rotschopf am Dienstag. "Ich nehme das hier ernst und konzentriere mich auf den Weg, der vor mir liegt. Ich war vergangene Nacht zu Hause, nach einem ziemlich langen Tag ... und bestellte Sushi. Glaubt nicht jedes kleine Detail, das ihr hört, wenn ihr es nicht von mir hört. Die Unterstützung, die ich bekommen habe, ist großartig und bedeutet mir viel."
Nichtsdestotrotz ist 'X17 online' anscheinend in Besitz belastender Fotos, auf denen der Hollywoodstar vor dem Klub zu sehen sein soll, und ihr Vater, Michael Lohan (52), war außer sich, nachdem er die Bilder zu Gesicht bekam. Er glaubt, dass seine Tochter ihre bevorstehende Behandlung nicht ernst nimmt. "Gerade wenn du denkst, dass die Dinge besser werden, sind es dieselben Leute, die mit Lindsay im Gericht waren und den Richter hörten, wie er ihr die Anweisung gab, sich nicht mit Leuten zu umgeben oder an Orten zu sein, an denen Drogen umgehen ... das sind diejenigen, die gestern Nacht versuchten mit ihr in einen Klub zu gehen!", wütete er gegenüber 'Radar Online'. Das Verhältnis zwischen dem ehemaligen Börsenhändler und seinem berühmten Nachwuchs soll zwar zerrüttet sein, dennoch zeigte sich Lohan Senior sehr in Sorge um seinen Spross. Der Richter hatte Lohan eine 45-tägige Frist gesetzt, bis wann sie sich in eine Entzugsanstalt begeben muss, doch ihr Vater fürchtet, dass die anderthalb Monate vielleicht zu lange seien und seiner Tochter ausreichend Zeit böten, noch mehr Schwierigkeiten zu bekommen. "Vielleicht ist es zu lang, 45 Tage zu warten? Ich wünschte, sie würde mich jetzt eine Klinik aussuchen", seufzte er.
Eigentlich hatte sich die Leinwandgrazie nach dem Deal mit der Staatsanwaltschaft positiv gegeben und soll Freunden gegenüber sogar behauptet habe, dass sie sich darauf freue, sich während des Entzugs ganz auf sich selbst konzentrieren zu können. Ein Bekannter des Stars verriet der 'Pop Tarts'-Kolumne auf 'Fox411' jedoch, dass Lohan in Wirklichkeit die Augen vor der Wahrheit verschließe, was ihre Süchte anbelangt. "Bis letzte Woche war es unmöglich, dass sie einen Deal annimmt, keine Chance, dass sie zurück in die Reha geht", erklärte der Insider der Publikation. "Es ist ihr egal. Es liegt nicht daran, dass sie dumm ist. Sie kapiert es einfach nicht."
Die Schauspielerin stand vor Gericht, weil ihr vorgeworfen worden war, sich einem Polizeibeamten widersetzt, seine Ermittlungen behindert und darüber hinaus falsche Angaben gemacht zu haben. Außerdem wurde Lindsay Lohan rücksichtsloses Fahren vorgeworfen, das im Juni 2012 in einem Autounfall im kalifornischen Santa Monica endete.
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