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Marisa Abela geht in ihrer Rolle als ikonische Amy Winehouse auf: Der Transformationsprozess war entscheidend
22.03.2024 - 10:00 Uhr
Marisa Abela eröffnete kürzlich einige interessante Facetten ihrer anspruchsvollen Herausforderung, die legendäre Amy Winehouse in 'Back to Black', dem sehnsüchtig erwarteten Biopic, darzustellen.
Eine der besonderen Techniken, die sie anwandte, war es, sich physisch kleiner und zerbrechlicher zu fühlen, eine Transformation, die der 27-jährigen Schauspielerin nach ihrer eigenen Einschätzung half, die einzigartige Präsenz der verstorbenen, zierlichen Sängerin besser zu verkörpern.
Die junge britische Schauspielerin investierte erhebliche Anstrengungen, um die schlanke Figur und das Aussehen der ikonischen Winehouse, der begabten Sängerin hinter Hits wie 'Tears Dry on Their Own', nachzuahmen. Sie glaubt, dass diese physische Transformation dazu beigetragen hat, ihre Darstellung noch eindringlicher zu machen, obwohl sie zugesteht, dass der Prozess ihren Körper stark forderte.
In einem ausführlichen Gespräch mit Harper's Bazaar UK enthüllte Abela, sie habe während der Vorbereitung auf die Rolle Spezialisten herangezogen, um sicherzustellen, dass sie während des Prozesses gesund bleibe. Sie zitierte: "Ich hatte Hilfe, um es sicher zu machen. Ich konsultierte einen Ernährungsberater und wurde überwacht. Sich gebrechlicher und kleiner zu fühlen, half mir - ich hatte vorher nicht verstanden, wie sehr das dein Tempo beeinflusst." Weiterhin ging sie auf die Effekte dieser Transformation auf ihr Verhalten und ihre Bewegungen ein, insbesondere auf ihre Interpretationen der verschiedenen Phasen von Winehouse' Karriere.
Während ihrer 'Frank'-Ära, dem Zeitpunkt, als ihr erstes Album veröffentlicht wurde, war Amy schnell, laut und ungestüm in ihren Bewegungen. Marisa erkannte während ihrer eigenen Transformation, dass diese Art von Bewegungen mit einer kleineren und zerbrechlicheren Körperstatur teilweise nicht mehr umsetzbar sind. Sie ergänzte: "Als ich anfing, mich zu verändern, wurde mir klar, dass man körperlich nicht die gleichen Bewegungen machen kann. Es ist unbequem zu sitzen. Du bist müde, du bist hungrig, du bist mehr exponiert."
Zudem offenbarte Marisa, dass sie die Gelegenheit, die Hauptrolle in Sam Taylor-Johnsons Film zu übernehmen, der am 12. April in die Kinos kommen soll, zuerst wegen der immensen Verantwortung ablehnte, die eine solche Rolle beinhaltet. Später jedoch fühlte sie eine starke Verbindung zu der tragischen Figur der Amy Winehouse, da sie beide eine jüdische Erziehung hatten. Sie erklärte: "Mein erster Instinkt war, zu sagen: 'Nein, das ist zu viel, zu groß.' Je mehr ich sie kennenlernte, desto mehr fühlte ich mich mit diesem stacheligen jüdischen Mädchen aus London verbunden, das viel zu sagen hatte und wirklich keine Angst hatte. Ich erinnerte mich daran, wie ich mich gefühlt habe, als ich jung war, als ich diese Frau sah, die stolz und cool war und einen großen Davidstern zwischen dem Dekolleté und einem schönen Bh trug. Ich verstand, wie ein Abendessen am Freitagabend bei ihr zu Hause aussehen würde, den Humor in ihrer Familie. Ich liebte es, wie überschäumend sie war, was für eine riesige Seele, wie sie einfach jeden Raum durchdrang, in dem sie sich befand. Aber auch ihre Beziehung zu ihrer Kunstform und der Wunsch, gut zu sein. Das war das Wichtigste."
Quelle: BANG Media International
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