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Mark Ruffalo: Von eigenen Filmen traumatisiert
15.06.2014 - 08:30 Uhr
Mark Ruffalo (46) mag es nicht, seine Filme anzusehen.
Obwohl er eine erfolgreiche Karriere genießt und vor allem mit dem 'Avengers'-Franchise ein weltweites Publikum als grüner Riese Hulk begeistert, findet der Schauspieler ('The Kids Are All Right') es unangenehm, sein eigenes Gesicht auf der Leinwand oder im Fernsehen zu sehen. Im Interview mit dem Magazin 'Total Film' gestand er: "Es ist gewissermaßen ein traumatisches Erlebnis, mir selbst in einem Film zuzuschauen, und ich brauche danach immer ein paar Tage, um mich wieder zu erholen. Meine Kinder haben angefangen, einige [meiner Filme] zu sehen. Also komme ich manchmal in den Raum, sehe kurz zu und muss dann wieder raus, weil ich es nicht fassen kann, was ich da getan habe. Ich hoffe dann, dass ich mittlerweile besser bin. Aber vor ein paar Jahren habe ich 'You Can Count On Me' [aus dem Jahr 2000] gesehen und dachte, dass ich nicht weiß, ob ich jemals wirklich besser werde als in dem Film", erinnerte sich Ruffalo.
In dem Drama übernahm der Hollywood-Star die Hauptrolle neben Laura Linney (50, 'Die Truman Show') und der Film verhalf im zu größerer Bekanntheit. Zu Beginn seiner schauspielerischen Laufbahn erwartete der Leinwand-Held allerdings nicht, dass er besonders erfolgreich werden würde. "Es war wirklich hart und ich hatte meine Probleme. Da war ein Teil von mir, der dachte 'Ok, Junge, keine Ahnung, ob du es ernst meinst oder nicht. Du wirst älter, du hast bisher noch nichts wirklich erreicht, viele deiner Kollegen hängen dich ab ...'. Irgendwann kam der Stein ins Rollen. Das fand ich überraschend", gab Mark Ruffalo zu.
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