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Patricia Arquette: Technologie macht mir Angst
12.03.2015 - 10:15 Uhr
Patricia Arquette (46) findet die virtuelle Welt angsteinflößend.
Die Schauspielerin ('Boyhood') ist seit vergangener Woche in der neuen US-Serie 'CSI: Cyber' als Spezialagentin Avery Ryan zu sehen. Im Ableger der beliebten 'CSI'-Reihe dreht sich alles um Verbrechen im Internet. Für die frischgebackene Oscarpreisträgerin hat sich durch die Rolle eine ganz neue Perspektive auf die virtuelle Welt eröffnet.
"Ich habe 30.000 Emails gelöscht", verriet sie zu Gast in der amerikanischen TV-Show 'Extra'. "Ich habe jetzt noch nicht mal mehr Emails auf meinem Telefon. Ich gehe wirklich wieder zurück zum Schreiben mit dem Bleistift!"
Die Serie beschäftigt sich mit einigen der größten Internetverbrechen. Details über diese Fälle herauszufinden, findet Patricia "ziemlich erschreckend", wie sie offenbarte. "Jedes Mal, wenn ich ein Drehbuch bekomme, denke ich: 'Oh Gott, bitte, bitte sag mir, dass sie diese Sachen nicht wirklich machen können?!'"
Mit 'CSI: Cyber' kehrt die Schauspielerin wieder ins Fernsehen zurück. Von 2005 bis 2011 begeisterte sie bereits in der Mysteryserie 'Medium - Nichts bleibt verborgen'. Im Februar sorgte sie allerdings dank ihres Oscars als beste Nebendarstellerin im Drama 'Boyhood' für Aufsehen. Realisiert hat sie den Gewinn noch immer nicht. "Ich kann es immer noch nicht glauben", verriet die Filmschönheit. "Es ist wirklich surreal. Leute gratulieren einem zum Oscar und ich denke: 'Ich habe einen Oscar gewonnen, es ist wahr, das ist verrückt!'"
Bei ihrer Dankesrede sorgte Patricia dann auch für eine kleine Kontroverse, als sie das Thema ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen ansprach. Auf ihre Rede ist sie immer noch stolz. "Ich wollte vorher niemandem von der Ansprache erzählen, damit mir das niemand ausreden konnte ... es wird einfach so klar, wenn man beginnt, das zu recherchieren", erklärte Patricia Arquette ihren Frust. "Man sieht die verheerenden Folgen für Amerika."
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