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Paul Walker: Unfallort wird zu Gedenkstätte
02.12.2013 - 07:00 Uhr
An der Unfallstelle, an der Paul Walker (+40) am Sonnabend sein Leben verlor, gedenken Fans mit Blumen und Briefen - und auch Prominente nehmen dort Abschied.
Der Rapper Tyrese Gibson (34, 'Too Easy'), der mit dem Filmstar ('Hours - Wettlauf gegen die Zeit') in den letzten beiden Fast-&-Furious-Teilen spielte, besuchte den Ort ebenfalls. Nachdem er dort sichtlich von seinen Gefühlen übermannt wurde, veröffentlichte er später ein Bild auf Instagram, das ein Stück Schutt zeigt, das er mitgenommen hatte. "Ich werde deine Energie für immer bei mir behalten. Die Asche eines Engels - die Fast-Familie überall auf der Welt wird dich weiterleben lassen und immer lieben. Paul ist der Herzschlag dieser Reihe und wir werden miterleben, dass seine Energie und seine Präsenz für immer weiterleben werden. Mein Herz tut furchtbar weh."
Paul Walker starb, als sein 2005 Porsche Carrera Gt in einen Baum raste und in Flammen aufging. Der Fahrer des Wagens, Walkers guter Freund Roger Rodas (+38), kam ebenfalls ums Leben. Rodas gehört der 'Los Angeles Times' zufolge ein Autohandel, er war außerdem Rennfahrer. Die Polizei von Los Angeles sagte in einer Stellungnahme gegenüber der 'Chicago Tribune', dass "hohes Tempo ein Faktor" des Unfalls war.
Währenddessen wurde entschieden, dass die Dreharbeiten zum siebten Teil der 'Fast & Furious'-Reihe trotz des Todes des Amerikaners fortgesetzt werden. Die Darsteller und die Crew hatten das Wochenende frei, sollten aber am Montag in Atlanta wieder vor und hinter der Kamera stehen. "Der Film ist bereits an ungefähr 55 Tagen gedreht worden und hatte noch 25 Tage vor sich. Bei der Mehrzahl der noch übrigen Tage wäre Walker, der Brian O'Connor (einen Polizeibeamten, der zum Fbi-Agenten wird, der zum Aussätzigen wird und der schnelle Autos liebt) spielt, dabei gewesen", berichtet 'Access Hollywood'. Jetzt versuchen die Drehbuchschreiber laut 'Hollywood Reporter' das Skript umzuschreiben und den Schauspieler in der neuen Version zu ehren. In einer Stellungnahme hieß es von Seiten des Filmstudios: "Alle von uns bei 'Universal' sind am Boden zerstört. Paul war seit 14 Jahren wirklich einer der geliebtesten und meist respektierten Mitglieder unserer Studiofamilie. Sein Verlust ist furchtbar für uns - für jeden, der mit den Fast-and-Furious-Filmen zu tun hat, außerdem für zahllose Fans. Wir schicken Pauls Familie unsere aufrichtigen und tief empfundenen Beileidswünsche."
Paul Walker hinterlässt seine 15-jährige Tochter Meadow, die aus einer früheren Beziehung stammt.
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