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Rachel Weisz musste lernen, normal zu sein
12.04.2010 - 08:00 Uhr
Wenn Kinder die Starallüren ausmerzen: Schauspielerin Rachel Weisz (40) hat erst durch ihren drei Jahre alten Sohn kapiert, was es heißt, normal zu sein.
Die Londonerin erzieht gemeinsam mit ihrem Verlobten, Regisseur Darren Aronofsky (41), den kleinen Henry (3). Vor ihrer Mutterrolle lebte die Brünette ihr Leben zwischen roten Teppichen, Filmpremieren und Partys. Erst mit der Geburt ihres Knirpses lernte Weisz, wie ein normales Leben aussieht und stellte fest, dass sie und ihr Sohn sich in einem ganz besonders ähnlich sind: "Henry sagte zu mir: 'Weißt du, Mami, ich kann mich unsichtbar machen.' Und ich fragte: 'Wirklich?' Und er meinte: 'Ja - sag's keinem.' Ich weiß, dass er ernsthaft glaubt, dass er das tun kann. Es ist genauso, wie Schauspieler zu sein."
Dass ihr Sohn sie geerdet hat, findet die Aktrice nicht weiter dramatisch. Trocken stellte sie gegenüber der britischen 'Times' fest: "Ich bin daran interessiert, außergewöhnliche Frauen zu spielen, aber ich habe jetzt ein gewöhnliches Leben."
Doch obwohl Weisz immer noch kaum eine Promi-Party auslässt und gerne in 5-Sterne-Hotels übernachtet, ist ihre oberste Priorität jetzt ihre Familie. Morgens bringt sie ihren Sohn zur Schule, Nachmittags holt sie ihn wieder ab - das würde sie nie einem Kindermädchen überlassen.
"Natürlich ist es nicht normal, sich in Gewänder zu schmeißen, einen roten Teppich auf und ab zu laufen, durch die ganze Welt zu reisen und in 5-Sterne-Hotel zu übernachten. Ich arbeite in keiner Fabrik", ist sich der Star bewusst. "Aber ich bringe Henry zur Schule, ich hole ihn ab. Ich gebe mein Bestes, um alles auf die Reihe zu kriegen."
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