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Rebel Wilson: Surreale Begegnung mit Robin Williams
02.10.2014 - 10:15 Uhr
Rebel Wilson (28) kann sich noch gut daran erinnern, wie entsetzt sie war, als Robin Williams (+63) sie zu ihrem Schauspiel-Talent beglückwünschte.
Die Darstellerin ('Pitch Perfect') und der mittlerweile verstorbene Leinwandstar ('Mrs. Doubtfire - Das stachelige Kindermädchen') sind ab dem 18. Dezember gemeinsam in der Komödie 'Nachts im Museum 3: Das geheimnisvolle Grabmal' zu bewundern. Dass sie mit der Ikone arbeiten durfte, kann die junge Schauspielerin noch heute nicht glauben. Robin verkörperte im dritten Teil des Kinderfilms den amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt, während Newcomerin Rebel die Rolle der Museums-Wächterin Tilly mimte.
Nachdem sie mit ihrem Kollegen, dem Hauptdarsteller Ben Stiller (48, 'Das erstaunliche Leben des Walter Mitty'), vor der Kamera stand, konnte es die Kino-Powerfrau nicht glauben, als plötzlich Robin Williams am Set auftauchte und zu ihr kam. "Er sah mich in einer Szene mit Ben Stiller und rief mich danach in seinen Trailer und sagte einfach 'Ich finde, du bist so ein tolles Improvisationstalent und du bist so lustig'", erzählte sie noch immer ungläubig im Interview mit dem australischen Radiosender 'Kiis Fm'. "Ich war so schockiert, dass Robin Williams mit mir sprach und die Tatsache, dass er mir die letzten vier Stunden zusah und mir ungefähr zwei Stunden all dieses Zeug über Comedy erzählen wollte. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass ich diese Zeit mit ihm bekam und wie cool das war."
Schockiert reagierte auch die ganze Welt, als am 11. August der Tod des beliebten Schauspielers bestätigt wurde. Die Leinwand-Ikone litt unter der Nervenkrankheit Parkinson, die sich bei ihm im frühen Stadium bemerkbar machte. Darüber hinaus hatte er Depressionen. Natürlich war auch Rebel entsetzt, als sie vom Tod ihres Idols hörte. Eine ganz spezielle Szene aus dem gemeinsamen Film rühre sie noch heute zu Tränen. Darin hält Robin als Präsident Roosevelt noch vor dessen verfrühtem Tod eine Rede. "Es ist einfach so emotional, weil sein Charakter in dem Film weiß, dass er am nächsten Tag nicht mehr am Leben sein wird und er hält diese Rede und ich und meine Assistentin Katie saßen in diesem Vorführ-Raum und weinten", beschrieb Rebel Wilson das besonders traurige Film-Erlebnis. "Es war total emotional."
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