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Robert Pattinson hört Freuen gerne beim Reden zu
17.03.2010 - 16:00 Uhr
Keine schlechte Taktik: Mädchenschwarm Robert Pattinson (23) läßt erst die Frauen zu Wort kommen, bevor er ihnen etwas von sich selbst erzählt.
Im Gespräch mit der italienischen Ausgabe von 'Vanity Fair' gab der britische Schauspieler zu Protokoll: "Anfangs spreche ich kaum über mich selbst. Ich denke, dass es immer besser ist, zuzuhören, bevor man spricht."
Der Edward-Cullen-Darsteller aus 'Twilight' wird allerdings in einschlägigen Gazetten immer wieder mit Set-Kollegin Kristen Stewart (19) in Verbindung gebracht, obwohl über sein Privatleben faktisch so gut wie nichts bekannt ist. Nun nutzte der von Millionen Teenies vergötterte Mime jedoch das Pressegespräch, um eine wichtige Botschaft loszuwerden - in seinen Augen kann Liebe nämlich Leben retten.
Gegenüber der 'Vanity Fair'-Ausgabe aus dem Stiefelstaat führ Robert Pattinson nämlich fort: "Das ist eine sehr schöne und wichtige Idee. Ich denke, dass auch schwer erkrankte Menschen dank der Liebe, die sie um sich haben, buchstäblich genesen können. Liebe verleiht dir Ziele im Leben."
Anschaulich macht der gebürtige Londoner seine Auffassung anhand eines Hinweises auf seinen neuen Film 'Remember Me'. In dem Streifen verliebt sich Student Tyler in seine Kommiltonin Ally, gespielt von Star-Blondine Emilie De Ravin: "Tyler verfolgt keine Ziele in seinem Leben, aber als er Ally kennenlernt, ändert sich seine Sicht der Dinge. Sie wirkt auf ihn wie eine Brille, durch die er die Dinge sehen kann. Alles wird einfacher, nachdem sie in sein Leben getreten ist."
Trotz der Bedeutung, die Robert Pattinson romantischen Gefühlen zuweist, sieht es bei ihm laut eigener Aussage hingegen mau aus. Im Vergleich zur Zeit vor 'Twilight' sei es nicht einfacher geworden, Frauen anzusprechen. Das Gegenteil sei der Fall, verriet er: "Es ist schwieriger geworden, und das aus unterschiedlichen Gründen. In erster Linie, weil ich nicht mehr dort hingehen kann, wo ich hin will, ohne dass mich jemand erkennt."
Doch auch die Mädels, mit denen er in Berührung kommt, seien nicht sein Fall: "Viele der Frauen, die mich ansprechen, tun das nur aus Exhibitionismus. Die Leute verstehen das zwar nicht, aber diese Art von Eroberung interessiert mich nicht. Letzten Endes wird also alles sehr stressig: Ich muss unterscheiden zwischen denen, die authentisch sind und denen, die es nicht sind. Ich habe dann Angst, jemanden zu verletzen, der es wirklich nett meint."
Das Fazit von Robert Pattinson jedenfalls lautet eindeutig: "Es ist alles total unterschiedlich zu vorher, als mich überhaupt niemand beachtete."
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