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Russland: Borat darf nicht ausgestrahlt werden
09.11.2006 - 17:30 Uhr
Moskau - Russische Fans des britischen Komikers Sacha Baron Cohen alias Borat haben nichts zu lachen.
Grund: Der Film "Borat" wurde dort verboten. Wie der britische Sender Bbc berichtet, will das russische Kulturministerium keine Lizenz für den Film ausstellen. Er könne im Vielvölkerstaat Russland verschiedene ethnische und religiöse Gruppen verletzen, so die Begründung. Auch in Kasachstan wurde der Streifen, in dem Cohen einen kasachischen Reporter in den Usa spielt, heftig kritisiert. Zwar wurde "Bora" dort nicht verboten, gezeigt wird er aber trotzdem nicht: Keine einzige Verleihfirma hat Interesse an dem Film. Stattdessen wurde Cohen offiziell nach Kasachstan eingeladen, - er soll sich vor Ort ein Bild von der Wirklichkeit machen und seine Vorurteile beseitigen.
Hierzulande startete der Film "Borat" mit Sacha Baron Cohan vergangenen Donnerstag (02.11.). In den Usa eroberte der Streifen auf Anhieb die Spitze der Kinocharts. (Fan-Lexikon berichtete)
Und darum geht's in "Borat":
Der kasachische Tv-Journalist Borat soll im Auftrag von Volk und Vaterland nach Amerika reisen, um die Heimat mit detaillierten Erkenntnissen über die westliche Kultur zu befruchten. Voller Stolz brechen Borat und sein Azamat Bagatov auf ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, um sich sogleich an grenzenlos unfreundlichen New Yorkern die Zähne auszubeißen. Weiter geht die Expedition quer durchs Land von Ost nach West, um erstens den Amerikanern ihre Geheimnisse zu entlocken und zweitens Traumfrau J.C. zu erobern. (Fan-Lexikon berichtete)
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