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Ryan Reynolds: In Trauer um seinen Vater
28.10.2015 - 22:00 Uhr
Der Vater (+74) von Ryan Reynolds (39) verlor den Kampf gegen die Parkinson-Krankheit.
Mit den Worten "Rip Pops. James C. Reynolds. 1941-2015" ("Ruhe in Frieden Papa") verabschiedete sich der Schauspieler ('The Voices') von seinem Vater auf Twitter, der am Sonntag [25. Oktober] starb. Seit über 20 Jahren litt James Reynolds an Parkinson. Ryan Reynolds rief seine Fans weiterhin dazu auf, für die 'Michael J. Fox'-Stiftung zu spenden, die sich der Belange der Parkinson-Patienten widmet. Dazu postete er ein Foto, das seinen Vater zeigt, wie er ihn als Baby auf dem Arm hält.
Im Jahr 2008 schrieb der Filmstar über die Krankheit seines Vaters in einem Artikel für die 'Huffington Post', in dem er erklärte, warum er am New York City Marathon teilnehme. "Ich habe meinen Vater gesehen - ein starker und stolzer Mann, der erfolgreich vier unter Umständen verrückte Kinder großgezogen hat - langsam, grausam seine Unabhängigkeit verlierend. Seinen goldenen Jahren ohne Erklärung beraubt. Das ist offensichtlich schrecklich. Meinen Vater jahrelang leiden zu sehen, hat meinen Willen, etwas zu tun, verfestigt... Einer der Gründe, aus dem ich renne, ist, ... mein Konkurrenzkampf gilt meinem größten Feind von allen; Ich. Der Mensch, den ich schlagen muss, ist der Typ, der ich letzte Woche war. Der Mensch, der ich gestern war. Viel schlimmer noch führen diejenigen, die unter Parkinson leiden, einen ähnlichen Krieg in ihrem eigenen Körper jeden einzelnen Tag. Aber anders als bei einem Marathon wird ihr Kampf nicht in einer flachen Pfütze aus Erbrochenem vor der 'Tavern on the Green' enden, während sie auf den Krankenwagen warten. Sie führen den Kampf tagein tagaus weiter, still kämpfen sie in dem persönlichsten aller Kämpfe..."
Ryan Reynolds wählte für Spenden die Stiftung von Michael J. Fox (54, 'Zurück in die Zukunft'), weil auch der Hollywoodstar seit ihrer Gründung im Jahr 2000 nach einem Heilmittel für die Krankheit sucht. Bei Michael J. Fox selbst wurde 1991 Parkinson diagnostiziert, 1998 sprach er erstmals in der Öffentlichkeit darüber.
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