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Sandra Bullock: Raffinierte Erziehungsmethode
12.12.2011 - 10:00 Uhr
Geschickter Plan: Sandra Bullock (47) will ihren Sohn Louis jetzt so mit Geschenken verwöhnen, damit er sich später nicht beschweren kann.
Die Schauspielerin ('Selbst ist die Braut') adoptierte den fast Zweijährigen im April 2010. Der Kleine feiert Anfang des Jahres Geburtstag und da nun auch noch Weihnachten ansteht, gibt es viele Möglichkeiten für die Oscar-Preisträgerin, ihren Sohn zu verwöhnen: "Es wird ein bisschen wahnsinnig", lachte die Schöne gegenüber 'Access Hollywood'. "Ich möchte, dass die Fotos toll werden, denn er wird sich nicht daran erinnern können. Aber die Fotos werden ihm dabei helfen und wenn er 16 ist und mir sagt, dass er mich hasst und ich eine schreckliche Mutter bin, kann ich ihm sagen: 'Erinnerst du dich an dieses Weihnachten? Siehst du, dass ich dir damals einen lebensgroßen Löwen geschenkt habe? Halt die Klappe! Geh in dein Zimmer und mach' deine Hausaufgaben. Ich war damals eine gute Mutter.' Das werde ich nutzen. Das ist meine Munition."
Sandra Bullock hatte ihren Sohn gerade adoptiert, als sie sich von ihrem Mann Jesse James scheiden ließ. Für die Amerikanerin war es damals keine Frage, eine allein erziehende Mutter zu werden und der Star will auch weitere Adoptionen nicht ausschließen: "Ich weiß nicht. Ich bin so glücklich mit dem, was ich habe."
Der Hollywood-Star rührt gerade die Werbetrommel für 'Unglaublich laut und extrem nah'. Das Drama handelt von einem Jungen, der seinen Vater bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 verliert. Für Bullock waren die Dreharbeiten sehr emotional, da sie in New York war, als die Twin Towers einstürzten und sie es sehen konnte: "Ich war mit meiner Schwester und meinem Schwager da. Wir waren in einem Hotel und ich hatte es gebucht, weil man von dort Sicht auf die Twin Towers hatte und der Geburtstag meines Schwagers ist der 11. September. Wir sahen, wie das zweite Flugzeug hinein flog, wir sahen die Menschen, wir sahen alles. Ich habe nicht jemanden, der mir nahe steht, dabei verloren, aber ich habe gesehen, wie andere jemanden verloren haben ... Es war kein Unfall oder etwas, das einfach so passiert, es war eine geplante Aktion und das ist schwer zu verstehen", beschrieb Sandra Bullock ihre Erinnerungen an den Terroranschlag.
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